50 Jahre
Planergruppe

Die Planergruppe (bis 2023 auch Planergruppe Oberhausen) ist ein deutsches Landschaftsarchitekturbüro mit Sitzen in Essen und Hannover, das 1973 als interdisziplinäres Planungsbüro in Oberhausen, Ruhrgebiet, Nordrhein-Westfalen gegründet wurde.
Die Planergruppe arbeitet heute überwiegend
in Projekten der Landschaftsarchitektur im Ruhrgebiet, in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sowie darüber hinaus im gesamten Bundesgebiet.


Vorgeschichte

Die Planergruppe wurde im März 1973 als „Planergruppe GmbH Beratung und Planung für Gemeinden“ (kurz: Planergruppe Oberhausen, auch: PGO) von 13 gleichberechtigten GesellschafterInnen gegründet.

Alle GründerInnen waren zuvor im Stadtplanungsbüro von Martin Einsele tätig, das in Gladbeck ansässig war. Dort wurde die Stadtplanung als komplexes Instrument begriffen und ein interdisziplinäres Team aus StadtplanerInnen, FreiraumplanerInnen, ArchitektInnen, VerkehrsplanerInnen, WirtschaftswissenschaftlerInnen, SoziologInnen, KünstlerInnen und GeografInnen aufgebaut, das sich auf vielschichtige Weise mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet beschäftigte. 

Das Team kooperierte für Wettbewerbe und Projekte mit anderen Büros. 1971 kam es zur Gründung der „Collage Ruhr“ durch Jürgen von Reuß, Karl-Heinz Hülbusch und Ulrike Beuter. Das Büro bearbeitete die Freiraumplanung und existierte etwa ein Jahr. 

Im Büro Einsele entwickelte das Team eine stark diskursive Arbeitsweise, die von intensivem Einfühlen in die jeweiligen Planungsräume geprägt war. Das Erspüren räumlicher und soziokulturelle Qualitäten und Defizite führte zu Hypothesen, diese wurden wiederum vor Ort überprüft, die daraus entwickelten Planungsansätze wurden immer wieder hinterfragt und weiterqualifiziert. Schließlich wurden ungewöhnliche Darstellungsmethoden ausprobiert um leicht verständlich – auch für Laien – die planerischen Fragestellungen im politischen Raum und bei ersten Bürgerversammlungen zu vermitteln und zu diskutieren. Dieses wachsende Bedürfnis nach mehr Mitbestimmung in der Stadtplanung entwickelte sich zu einem der zentralen Themen der Gruppe und führte konsequenterweise auch zu bürostrukturellen Auseinandersetzungen. Über diese Diskussionen kam es schließlich zum gemeinschaftlichen Austritt von dreizehn PlanerInnen aus dem Büro Einsele und zur Gründung der Planergruppe Oberhausen im März 1973.

1973 bis 1979 – Lernprozesse und Planungsansatz

In einem mit Ölöfen beheizten Ladenlokal vis-á-vis der Hochöfen der Gute Hoffnungshütte in Oberhausen begann die Gruppe, die Teamarbeit selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu organisieren. Es entfaltete sich ein Lernprozess mit teils heftigen Auseinandersetzungen.

Notwendige Kompromisse wurden nun untereinander ausgehandelt, es gab keinen Chef mehr, der den Weg vorgab und den man für Entwicklungen und Kompromisse verantwortlich machen konnte. Die tägliche gemeinsame Frühstückspause zum Austausch professioneller wie privater Themen wurde etabliert. Das Feierabendbier und interne Freitagsschulungen (aus denen sich später die „Entspannung“ am Freitagnachmittag entwickelte) dienten der inhaltlichen Qualifizierung und dem Austausch unter den Disziplinen.

Mit den ersten Projekten wurde ein Planungsansatz der problemorientierten und sensiblen Inwertsetzung und der Weiterentwicklung qualitätvoller, gewachsener Strukturen entwickelt. Dieser Ansatz fand große Beachtung, führte aber auch zu Konflikten mit Auftraggebern, die dadurch mitunter eigene Ziele gefährdet sahen. 

Der inhaltliche Schwerpunkt lag in den Anfangsjahren bei städtebaulichen Rahmenplänen (z.B. Rahmenplan Sterkrade-Nord, 1974) und Freiflächenplänen (z.B. Freiflächenplan Oberhausen, 1978). 

Harald Fritz erfüllte 1979 bis 1983 einen Lehrauftrag an der FHS Dortmund.

Die 1980er Jahre – Neue
Aufgabenfelder

Nach dem kontrovers diskutierten Freiflächenplan für Oberhausen entstanden weitere gesamtstädtische Freiflächenpläne für z.B. Kamp-Lintfort, Bottrop und Lünen.

Die Arbeitsbereiche der Planergruppe veränderten sich. Die Bedeutung der Landschafts- und Freiraumplanung nahm zu, während stadtplanerische Aufträge weniger Raum einnahmen. Dies hatte auch mit dem Umstand zu tun, dass sich die Planergruppe mit ihrem Ansatz in verschiedenen Planungsämtern mehr und mehr unbeliebt gemacht hatte. Bürgerinitiativen, die sich gegen den geplanten Abriss von Arbeitersiedlungen gründeten (z.B. Duisburg Rheinpreußen), erhofften sich Hilfe von der Planergruppe in Form von entsprechenden Gutachten. Zwar wurden Siedlungen nicht zuletzt aufgrund solcher Gutachten vor dem Abriss gerettet, aber die Planergruppe erhielt in der Folge keine Aufträge mehr in Duisburg, Essen und anderen Kommunen. 

Die Planergruppe kümmerte sich als Generalübernehmer um den Erhalt und die behutsame Sanierung der Arbeitersiedlung an der Gustavstraße in Oberhausen und bezog einen neuen Bürostandort in der Dieckerstraße – Fernwärme statt Ölöfen. Die inhaltlichen Verschiebungen und ausbleibende Aufträge brachten auch personelle Veränderungen mit sich. Einige GesellschafterInnen verließen die Planergruppe, Johannes Rosche und Harald Fritz bauten als „Fritz und Partner Gartenkunst“ Privatgärten. Ulrike Beuter plante u.a. die Gärten, die Fritz und Partner bauten.

Allmählich kamen neue Aufträge für Freiflächenpläne und Mietergärten. Das Büro nahm an einem ersten Wettbewerb teil, für die Landesgartenschau in Lünen. Nachdem Sinn und Unsinn solcher Gartenschauen erschöpfend diskutiert waren, wurde der Beitrag der Planergruppe ein Erfolg. Zwar belegte er nicht den ersten Platz, wurde aber viel diskutiert und in der bundesweiten Presse lobend besprochen. Nebenbei hatte die Planergruppe eine eigene Formensprache entwickelt – in der Plangrafik wie in der Organisation von Gartenlandschaften und im Umgang mit ehemaligen Industriestandorten. In der Folge dieses Erfolgs nahm die Planergruppe am Diskurs über den Umgang mit den stillgelegten Hochöfen in Duisburg-Meiderich Teil. Dort waren der Abriss und die Errichtung eines Landschaftsbauwerks geplant, aber auch der alternative Erhalt und die Einbettung in einen Landschaftspark wurden diskutiert, die IBA Emscher Park begann.

Die 1990er Jahre – IBA Emscher Park und Gartenschau in Oberhausen

Die Internationale Bauausstellung Emscher Park (IBA Emscher Park) war ein auf zehn Jahre angelegtes Zukunftsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen zur Bewältigung der Strukturkrise im nördlichen Ruhrgebiet. Sie lief unter der Leitung von Prof. Karl Ganser von 1989 bis 1999.  

Die „IBA“ wurde zu einem wichtigen Auftraggeber für die Planergruppe, die damit von einem Stadtplanungsbüro mehr und mehr zu einem Büro für Freiraumentwicklung und Landschaftsgestaltung im städtischen Raum wurde. 

Vom Rheinischen Amt für Denkmalpflege erhielt die Planergruppe den Auftrag für eine Studie für die zukünftige Entwicklung aller Standorte der Zeche Zollverein in Essen. Auch der ökologische Umbau des Emschersystems war zeitweilig ein wichtiges Aufgabenfeld. Daneben stand die Teilnahme an Wettbewerben mit u.a. dem 1. Preis für die Umnutzung der Zeche Holland in Bochum und dem 4. Preis für die Landesgartenschau in Oberhausen 1999. 

Nach intensiven öffentlichen und politischen Diskussionen erhielt die Planergruppe schließlich den Auftrag, den Südteil der Oberhausener Gartenschau zu planen. Es handelte sich dabei um die Restflächen zwischen Bahngleisen, Autobahn, Emscher, Rhein-Herne-Kanal und der „Neuen Mitte“. Die Planergruppe setzte – teilweise gegen erhebliche Widerstände – eine unorthodoxe Auseinandersetzung mit der wechselvollen Geschichte und extremen Prägung des Ortes durch. Der „Linienpark der Geschwindigkeiten“ setzte die vorhandenen Attraktionen – Industrierelikte und Infrastrukturelemente – in Szene und erhob die Autobahn zu einem gestaltbaren Element der Landschaft, ein damals unerhörter Ansatz.

Im Zuge der IBA Emscher Park wurde auch das Gelände der Zeche und Kokerei Zollverein in Essen ein wichtiges Betätigungsfeld der Planergruppe. Erste Umnutzungen wurden in Angriff genommen, das Essener Architekturbüro von Heinrich Böll und Hans Krabel machte sich um die behutsame und denkmalgerechte Instandsetzung der Gebäude und Anlagen verdient und nahm – wenn es um die Entwicklung der zugehörigen Außenflächen ging – die Hilfe der Planergruppe in Anspruch. Gemeinsam mit Ulrich Rückriem gestaltete Harald Fritz die ehemaligen Absetzbecken im Zentrum der Anlagen zum „Skulpturenwald“. Und die Mischanlage der Kokerei wurde 1999 zum Schauplatz der finalen IBA-Ausstellung „Sonne, Mond und Sterne“, ebenfalls unter Mitwirkung der Planergruppe.

Mit fünfzehn MitarbeiterInnen erreichte die Bürogröße ihren vorläufigen Höhepunkt, Ulrike Beuter und Harald Fritz waren ab Ende der 1990er Jahre alleinige GeschäftsführerInnen und ab 1998 Mitglieder im Bund deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA). Harald Fritz erfüllte 1993/ 94 und 1998/ 99 Lehraufträge im Fachbereich Stadtplanung/ Landschaftsplanung an der GHS Kassel. Ulrike Beuter trat 1995 einen Lehrauftrag am Fachbereich Architektur an der Hochschule Bochum an.

Die 2000er Jahre – Schalker Verein, Zollverein Park und RUHR.2010

Ein maßgebliches Projekt für die Planergruppe war bis in die 2010er Jahren der Schalker Verein in Gelsenkirchen. Es nahm seinen Anfang mit einem gewonnenen städtebaulichen Wettbewerb 2001.

In der Folge konnte die Planergruppe hier auf Grundlage einer kraftvollen und uneitlen Auseinandersetzung mit den rudimentären Spuren der vorherigen Nutzung und den sachlichen Vorgaben einer mutmaßlich neuen Nutzung eine Platzfolge im Maßstab der Großindustrie entwickeln. 

Mit der schrittweisen Unterschutzstellung und der Erklärung zum UNESCO-Weltkulturerbe nahm die Entwicklung Zollvereins Anfang der 2000er Jahre einen rasanten Verlauf. Im Workshopverfahren für den Masterplan zur Entwicklung des Freiraums – „Industrienatur Zollverein“ – gab sich die Planergruppe dem Team von Agence Ter geschlagen. Im darauffolgenden Realisierungswettbewerb für den „Zollverein Park“ konnte sich die Planergruppe dann mit einem zurückhaltenden und auf die entwickelnde Pflege der Sukzessionsvegetation fokussierten Konzept durchsetzen und ab 2005 den Zollverein Park Schritt für Schritt umsetzen. Das daraus resultierende dynamische Parkpflegewerk und die Betreuung der Vegetationspflege beschäftigt die Planergruppe bis heute. 

Die Projekte im Zusammenhang mit dem öffentlich immer stärker präsenten und diskutierten Strukturwandel im Ruhrgebiet erreichten auch ein kritisches Fachpublikum und wurden mit Preisen und Anerkennungen – u.a. dem Förderpreis „Stadt macht Platz – NRW macht Plätze“ 2002 und dem Nordrhein-Westfälischen Landschaftsarchitekturpreis 2014 für den Schalker Verein sowie dem 2. Preis beim European Award for Ecological Gardening 2015 und einer Auszeichnung beim European Prize for Urban Public Space 2018 für den Zollverein Park  – honoriert. Das Welterbe Zollverein insgesamt, aber auch der Zollverein Park sind heute als Beispiele für den gelungenen Strukturwandel in der Region einem breiten Publikum im In- und Ausland ein Begriff.

Die europäische Kulturhauptstadt „RUHR.2010“ rückte zum Ende des Jahrzehnts noch einmal den Strukturwandel im Ruhrgebiet in den Fokus. Die Planergruppe war daran mit dem Projekt „Parkautobahn A 42“ beteiligt. Der Emscherschnellweg sollte zu einem verbindenden Element des Emscher Landschaftsparks werden, einer Erlebnisroute von Kamp-Lintfort bis nach Castrop-Rauxel. Die Konzeptidee fußte auf der Auseinandersetzung der Planergruppe mit der Autobahn im Rahmen der Gartenschau in Oberhausen und umfasste u.a. Ohrenparks und Parktankstellen und den Umbau des Straßenbegleitgrüns. Nach wiederum hitzigen Diskussionen unter den Beteiligten und einer regen Anteilnahme von Teilen der Öffentlichkeit – u.a. gab es eine ganzseitige Dystopie in der Bild-Zeitung – wurden Teile des Konzepts umgesetzt, über die folgenden Jahre aber vernachlässigt und hinter neuem Lärmschutz versteckt. 

Neben der Objektplanung war die Planergruppe in diesen Jahren in Person von Bianca Porath und Harald Fritz auch in der Forschung aktiv. Zwei aufeinanderfolgende Forschungsprojekte mit der TU Darmstadt beschäftigten sich mit Strategien zur werterhaltenden und nachhaltigen Grünflächenpflege im Emscher Landschaftspark. Die Planergruppe nahm zudem an zahlreichen freiraumplanerischen Wettbewerben teil, kooperierte für städtebauliche und hochbauliche Wettbewerbe mit einem wachsenden Netzwerk anderer Büros und konnte so neue Projekte akquirieren, die zunehmend über das Ruhrgebiet hinausreichten. 

Thomas Dietrich wurde 2002 Gesellschafter neben Ulrike Beuter, Harald Fritz, Sigrid Kenke und Meta Kuhlbrock. 2008 verließ die Planergruppe die Dieckerstraße und bezog neue Büroräume in der Lothringer Straße in der Oberhausener Innenstadt. 

Ab 2002 war Ulrike Beuter Honorarprofessorin für Freiraumplanung am Fachbereich Architektur der Hochschule Bochum.

Die 2010er Jahre bis heute – Die nächste Generation

Die Objektplanung in der Landschaftsarchitektur in allen Leistungsphasen der HOAI hatte in den 2010er Jahren bis heute wachsenden Anteil an den Aufgabenfeldern der Planergruppe.

Zahlreiche Projekte verschiedener Größenordnungen wurden akquiriert und erfolgreich umgesetzt, darunter städtische Plätze wie der Universitätsplatz in Fulda, der Marktplatz in Gelsenkirchen-Erle und der Platz der Republik in Mönchengladbach, Wohnbauprojekte wie der Klanggarten in Köln-Porz und die Färberstraße in Düsseldorf, Bildungseinrichtungen wie die Martin-Luther-King-Gesamtschule in Marl und der Campus der Hochschule Ruhr West in Mülheim, Kulturbauten wie das August-Everding-Kulturzentrum in Bottrop und das Museum Böckstiegel in Werther (ausgezeichnet beim Deutschen Landschaftsarchitekturpreis 2021), Bürogebäude wie die Feldmühle in Düsseldorf und die NRW-Landesvertretung in Berlin sowie besondere Parklandschaften wie das landschaftstherapeutische Waldreich in Brilon, der Hanggarten in Lennestadt-Meggen, der Hans-Jonas-Park in Mönchengladbach und der Kurpark in Xanten. 

Außergewöhnliche Projekte (u.a. „Black Circle Square“ von Massimo Bartollini in Castrop-Rauxel) bietet die Emscherkunst, ein langfristig angelegtes Ausstellungskonzept im öffentlichen Raum, mit dem die Emschergenossenschaft in Zusammenarbeit mit Urbane Künste Ruhr und dem Regionalverband Ruhr den ökologischen Umbau des Emschersystems begleitet. 

Um das Jahr 2010 wurde der Generationswechsel bei der Planergruppe eingeleitet und resultierte 2013 in der Übernahme von Gesellschaftsanteilen durch Bianca Porath, Ute Aufmkolk, Sascha Wienecke, Katja Schreiber und Andreas Hegemann, die nun neben Thomas Dietrich, Ulrike Beuter, Harald Fritz und Sigrid Kenke für die Entwicklung der Planergruppe verantwortlich zeichneten. Thomas Dietrich übernahm die alleinige Geschäftsführung. Im Jahr 2022 wurde dieser Prozess mit dem Verkauf der letzten Anteile von Ulrike Beuter, Harald Fritz und Sigrid Kenke und dem Einstieg von Johanna Frericks abgeschlossen, so dass die GesellschafterInnenriege der Planergruppe heute aus Thomas Dietrich, Prof. Ute Aufmkolk, Bianca Porath, Sascha Wienecke und Johanna Frericks besteht. 

2015 eröffnete Ute Aufmkolk in Hannover einen zweiten Standort der Planergruppe. Seither werden in Hannover mit inzwischen sechs Mitarbeiterinnen neben Projekten vor allem Wettbewerbe bearbeitet. 2019 bezog die Planergruppe neue Büroräume in der Heinickestraße im Essener Südviertel. 

Seit 2013 ist Thomas Dietrich Mitglied im BDLA, seit 2019 Vorsitzender der Landesgruppe NRW des BDLA und seit 2020 Mitglied der Vertreterversammlung der AKNW. Seit 2022 ist Ute Aufmkolk neben ihrer Tätigkeit für die Planergruppe Professorin für Entwerfen in der Objekt- und Freiraumplanung an der Technischen Hochschule OWL in Höxter. Bianca Porath ist ebenfalls seit 2022 neben ihrer Tätigkeit für die Planergruppe wissenschaftliche Lehrbeauftragte für Grün- und Freiraumplanung am Institut für Städtebau der Technischen Hochschule Köln. 

Mit der Feier ihres 50jährigen Bestehens im Jahr 2023 benennt sich die „Planergruppe Oberhausen“ in „Die Planergruppe“ um. Das Selbstverständnis, als Gruppe gleichberechtigter PlanerInnen gemeinsam an zeitgemäßen, innovativen und mitunter unorthodoxen Lösungen für die aktuellen Problemstellungen in der Landschaftsarchitektur zu arbeiten besteht seit den Anfängen 1973 unverändert.